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Bootsunfall

Gemeldete Schiffskolision

Einsatzart:
Bootsunfall
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
18.08.2012 - 18.08.2012
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 18.08.2012 um 09:22 Uhr
Einsatzende:
18.08.2012 um 12:20 Uhr
Einsatzregion:
Landkreis Verden
Einsatzort:
Eissel, Aller KM 115-117
eingetroffen um 09:40 Uhr
Einsatzauftrag:

 
Einsatzgrund:

 
Eingesetzte Kräfte
1/1/7/9
  • 1 Einsatzleiter DLRG
  • 1 Taucheinsatzführer
  • 3 Einsatztaucher
  • 1 Bootsführer
  • 3 Signalmann

Kurzbericht:

Am Samstag um 09.21h löste die Leitstelle Verden einen Großalarm aus. Ihr wurde zuvor über die Polizei eine Schiffskollision zwischen einem Passagierschiff und einem Binnenschiff gemeldet. Diese Schiffskollision sollte im Mündungsbereich der Aller in die Weser geschehen sein.

Als die Kameraden der DLRG den Einsatzbefehl über FME und T-Mobil Alarmruf erhalten haben, waren sie gerade dabei sich für eine Ferienpassaktion zu rüsten. Wenige Minuten nach der Alarmierung konnte so eine komplette Mannschaft ausrücken.

Die ersten Meldungen ließen nichts Gutes erahnen. Zumal die Leitstelle neben den landgestützten Einsatzkräften der Feuerwehr, der DLRG, des THW und des Rettungsdienstes, auch zwei Rettungshubschrauber aus Bremen und Hannover zum Einsatz gebracht hat. Hinzu kam dann auch noch der Helikopter der Polizei aus Rastede, so dass sich an der Einsatzstelle schon ein imposantes Bild ergab, als alle drei Helikopter auf den Wiesen landeten.

Nach Ankunft an der ehemaligen Panzerstraße in Eissel, wurde sofort unser Boot ins Wasser gelassen. Erste Erkundungen wurden vorgenommen, wobei treibende Rettungswesten gesichtet wurden. Sofort wurden mittels einer Wärmebildkamera vom Feuerwehrboot aus und von den Hubschraubern aus die Uferbereiche großräumig nach Personen abgesucht.

Während dessen machten sich unsere Taucher auf dem Grund der Aller auf die Suche nach Personen.

Mittels Sonar konnte ein Fund unter Wasser gemacht werden. Wie sich nach der Bergung herausstellte, war es ein Schlauchboot mit Alurumpf. Die Fundstelle unter Wasser wurde dann von zwei Tauchern genauestens inspiziert und nach möglichen versunkenen Personen abgesucht. Diese Arbeit ist zeitaufwendig und kräftezehrend, da die Taucher nicht wissen, was sie im nächsten Moment finden. Glücklicherweise mussten nur einige Gegenstände aus dem gesunkenen Schlauchboot geborgen werden.

Nachdem die Polizei durch ihre Ermittlungen herausgefunden hatte, dass das Boot vom Sportboothafen Höltenwerder stammte und vermutlich in der Nacht dort entwendet und später treiben gelassen wurde, wurde der Einsatz für alle beteiligten Einsatzkräfte nach zwei Stunden beendet.



Alarmiert wurden:

- DLRG Verden (GW-T/W, MRB + Taucher) (Stärke 0/1/8/9)
- FF Eissel (TSF)
- FF Verden (ELW 1, HLF 20/16, RW, TLF 16/25)
- Stadtbrandmeister
- stellv. Kreisbrandmeister
- FTZ (ELW 2, GW, Boot)
- THW Achim (MTW ZTr, GKW I, GKW II, MAN GL, MzAb I, MzAb II, MzB)
- Christoph Weser aus Bremen
- Christoph Niedersachsen aus Hannover
- Polizeihubschrauber aus Oldenburg
- OrgL
- Gesamtleiter SEG des DRK
- Fachgruppe Rettungsdienst
- NEF Verden, NEF Achim, mehrer RTW´s des Rettungsdienstes
- Polizei
- SEG-Presse
 

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